Der eine Augenblick
Wenn Du des nachts daliegst und bist allein,
dann wisse doch, es muß nicht lange sein,
denn jedes Schicksal innehabend stets,
die größte Wende, die durch's Leben fegt.
Sie trifft Dich immer, wenn Du nicht mehr daran denkst,
Du nicht mehr glaubst, daß wirklich Du Dein Schicksal lenkst.
Die Mühlen mahlen langsam, aber stets gerecht,
es ist nicht immer leicht zu seh'n, doch immer recht.
Wenn Du erscheinst und küßt die Menschen wach,
die jetzt noch einsam liegen in der Nacht,
dann seh'n sie schließlich, wofür sie gelebt,
für nur den einen Augenblick der zählt.
Wenn sie dann öffnen ihre Augen und sie seh'n,
die ganze Herrlichkeit der Schöpfung und versteh'n,
daß es sie waren, die die Welten so gemacht,
daß sie nun können schauen diese große Pracht.
Melodie, Text, Gesang und Produktion:
Tina Alexandra Heydenreich, Düsseldorf, den 9.1.2022
Melodie, Text und das Werk an sich sind urheberrechtlich geschützt.